Dienstag, 11. November 2014

Tante Kathrin zu Besuch!

Schon zum zweiten Mal durften wir uns über den Besuch von Kathrin freuen. Dieses Gelegenheit nutzten wir zu einem Ausflug nach Ipoh.

Zunächst machten wir einen Halt an Kellie's Castle,

Es handelt sich hierbei um ein nie vollendetes Schlößchen, dessen Bauherr Kellie bei seiner Reise nach Europa, auf der er den Aufzug für den Schloßturm kaufen wollte, ums Leben kam. 
Es gibt unzählige Gruselgeschichten über dieses Schloß und viele behaupten, dort schon Geister gesehen zu haben. 

Wir haben nur kleine "Gespenster" gesehen ;-)


vielleicht hat da doch einer seinen Fußabdruck hinterlassen? 


Weiter ging's nach Ipoh. 

Ipoh ist eine Stadt mit über 670.000 Einwohnern eine der größten Städte Malaysias, die hauptsächlich von ethnischen Chinesen bewohnt wird, die vor etlichen Jahren wegen des florierenden Zinnabbaus hierher gekommen sind. Nahe bei Ipoh liegen die Cameron Highlands, eine Bergkette, in der, falls sie nicht von Tee- oder Palmplantagen agrar genutzt wird, der Dschungel herrscht. 


Wir übernachteten in einem Appartement am Rande der Berge mit See und Seepferdchenpool.


Und in eben diesem hatten wir eine Menge Spaß!





Ipoh ist nicht nur für seine koloniale Architektur bekannt, ...


sondern auch für seine street art, seien Straßenkunst. Beim Bummel durch die Altstadt findet man immer wieder Kunstwerke, die halb gemalt, halb durch Plastiken die Aufmerksamkeit erregen.



Von Ipoh aus geht es in die Cameron Highlands, die einst von dem Engländer James Cameron als geeignetes Teeanbaugebiet entdeckt wurden. Hier auf den Highlands ist das Klima etwas kühler, so dass Tee, Erdbeeren und anderes Gemüse wachsen kann. 


Da Kathrin es bei ihrem letzten Besuch nicht bis zu den Batu Caves geschafft hat, waren die dieses Mal ein Muß!

 

Nach dem anstrengende Anstieg über die Treppen, vorbei an wilden bettelnden Makaken, wurden wir mit riesigen Höhlen und Tropfsteinen belohnt. 




Am Besten fand Jule, dass Tante Kathrin an ihrem Geburtstag noch da war! Das war das tollste Geschenk! (Aber die anderen waren wohl auch nicht schlecht!)


Ein Highlight für jeden Besucher ist der Fisch-Spa im Central Market: 



Schließlich hat Louisa so lange gequängelt, bis Godi endlich mit ihr ins Aquaria gegangen ist: 


Mal sehen, was wir beim nächsten Besuch von Kathrin so alles unternehmen ;-)













Sonntag, 12. Oktober 2014

Vietnam: Hoh Chi Minh City und Nha Trang


Dieses Jahr entschieden wir uns, Hari Raya  nicht in Malaysia zu verbringen, und flogen nach Vietnam!

Auf den Straßen von Saigon begegneten wir dem Charme von alten französischen Kolonialgebäuden, wie der Oper, und unzähligen Motorrädern und Scootern. 


Ein Süßigkeiten Stand auf dem traditionellen Markt:


Hier gibt es alles was das Herz begehrt.


Bei relativ angenehme Temperaturen (im Vergleich zu Kuala Lumpur) entdecken wir den Park des Wiedervereinigungspalastes.



Das Konferenzzimmer: 


Im Bunker: der Fernschreiberaum


Und natürlich darf eine Fahrt mit der Fahrradrikscha nicht fehlen!
Und siehe da: Der heilige St. Antonius!




Dieses Postamt wurde übrigens von dem Erbauer des Eiffel-Turms entworfen. 




Das Wasserpuppentheater ist eine weitere Attraktion in Hoh Chi Minh


Buddah, beim Besuch einer Pagode


Ein Baum mit so großen Früchten, die einem besser nicht auf den Kopf fallen sollten. Daher werden sie gesichert. 


Weiter ging es nach Nha trang, wo in dem Restaurant Lac Canh am Tisch gegrillt wird. Schmeckt super lecker, ist aber verdammt warm!




Anschließend ging's zu Fuß nach hause. Wir hätten aber auch schwimmen können ;-)


In der Nähe von Nha Trang genossen wir zum Ende unseres Kurztrips noch ein Schlammbad und sprangen anschließend in die Hot Springs. 




Sonntag, 15. Juni 2014

So, und hier ist nun der Beweis, dass auch Olli und Tobi zur Kommunion angereist sind: 


Hier sind wir bei den Wasser-Licht-Musik-Spielen am KLCC, vor den Petronas-Türmen.


Mit Oma Doris und Opa Heinzwilli haben wir einen Tagesausflug mit dem deutschen KL-Reiseführer Tilman Schröder gemacht. Zuerst ging es auf eine Orchideen Farm. 


Große, kleine, kunterbunte Orchideen in allen erdenklichen Farben!


Diese Pflanze heißt Monkey-Cup, weil die Affen daraus trinken und ist eine natürliche Insektenfalle. 
Also: ab damit ins Auto! Jetzt ist eine auf unserer Terrasse im Einsatz. 


Danach ging es in den Dschungel. Mit dem Auto ging es soweit es nur ging, und dann zu Fuß weiter bis zu einem natürlich Pool inklusive Spa-Bereich.


Das Wasser ist erfrischend!


Wer es schafft, sich vor dem Wasserfall zu halten, erhält eine sehr angenehme Massage!



Ein Indikator für sauberes Wasser: 


Nach dem Bad und einem herrlichen im Dschungel zubereiteten Essen von Tilman's Frau, ging es weiter in ein Dorf der Orang Asli, der Ureinwohner des Dschungels in Malaysia. 


Hier wurden uns stolz deren "Haustiere" vorgeführt. Ein kleiner Affe.



Neben dem Affenkäfig hing dies im Baum: vielleicht ein Affengebiss? Ob das eine Bedeutung hat? 


Eine Eule


Eine zutrauliche Civetcat, auf deutsch Zibetkatze. Diese Tiere können ganz schön aggressiv werden, und meine Nachbarn haben hier vor kurzen eine gefangen, da sie, wenn sie nachts auf dem Dach herumlaufen, sehr nervig sein können: 


Am letzten Abend der beiden in Kuala Lumpur gings ins Old China Café in China Town


In den Gassen von China Town findet man kleine Opferstellen, 


kuriose Fahrzeuge,


und auf dem Markt alles nur erdenkliche:


Im Central Market: Fish-Spa!